Nadelakupunktur
Akupunktur (acus=Nadel und pungere=stechen) ist eine traditionelle, chinesische Therapiemethode, die unter Verwendung physikalischer Reize (Nadel, Laser) an genau definierten Hautarealen heilend auf den Organismus einwirkt. Hierbei wird stets das energetische Gleichgewicht zwischen Yin und Yang betrachtet, das den Körper zu einer Einheit werden lässt und ihn so vor den krankmachenden Faktoren schützt. Ist dieses Gleichgewicht nicht mehr gegeben, kann eine Krankheit entstehen. Über oben genannten physikalischen Reiz der Akupunkturnadel, ist es möglich, dieses Gleichgewicht wieder herzustellen und gestörte Funktionen auszugleichen.
Einsatzgebiete:
Funktionelle und vegetative Störungen:
- Atemwegserkrankung (Husten, Asthma, Allergie)
- Magen - Darm Beschwerden (Diarrhoe, Gastritis, Erbrechen)
- Stoffwechelstörungen (EMS, Hufrehe)
- Gynäkologische Erkrankungen
- Urogynäkologische Erkrankungen (Enteritis, Metritis)
- Leistungsabfall
- Appetitlosigkeit
Funktionelle Störungen im Bereich des Bewegungsapparates:
- Schmerzsyndrome im Bereich der Extrimitäten, der Hüfte und der
Wirbelsäule
- degenerative Gelenkserkrankung (z.B.: Spat)
Sonstige Indikationen
- Anregung des Immunsystems (z.B.: Allergie, Mauke)
- Hauterkrankungen (z.B.: Pilz, Ekzem)
- postoperative und präoperative Therapie
- Schmerzlinderung und Schmerzausschaltung
- Lähmung
- Epilepsie
- Schlaganfall
Akupunktur heilt was gestört ist, jedoch nicht was zerstört ist.